Montag, 5. November 2018

Rezension zu "Palace of Fire" von C.E. Bernard


Titel: Palace of Fire
Autorin: C.E. Bernard
Verlag: penhaligon
Erscheinungsdatum: 23. Juli 2018
Preis: 14,00€ (broschiert), 9,99€ (eBook)
Seitenzahl: 512 Seiten
Genre: Fantasy
Reihe: 3/3
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Vielen lieben Dank an den penhaligon Verlag für das Rezensionsexemplar!


Klappentext:
Rea wagt das Unmögliche: Sie kehrt an der Seite von Prinz Robin nach London zurück – in das Land, in dem Magdalenen wie sie gefürchtet, gejagt und ausgelöscht werden. Doch Rea hat Robins Antrag, seine Frau und damit Königin von England zu werden, abgelehnt: Eine Zukunft mit ihm ist für sie undenkbar, wenn sie ihre wahre Identität geheimhalten muss. Außerdem hat Madame Hiver, die zwielichtige Verschwörerin am französischen Hof, Rea zu einem unheilvollen Pakt gezwungen. Doch dann taucht Robin unter und wird zum Gesetzlosen. Wird er sein Reich, seine Macht und seine Krone aufs Spiel setzen, um für Rea und die Freiheit zu kämpfen?

Eine Kämpferin, die eine verbotene Gabe besitzt. Ein Prinz, dessen Leben auf dem Spiel steht. Ein gläserner Palast, in dem eine tödliche Intrige gesponnen wird.


Meine Meinung:
Nach dem grandiosen ersten Teil und der etwas schwächeren Fortsetzung, war ich natürlich sehr gespannt auf das Finale der Trilogie. Kann es mit dem Auftakt mithalten oder eher nicht?

Am Anfang war ich direkt wieder in der Geschichte drin. Die ersten 100 Seiten sind im Nu verflogen und ich war direkt begeistert. 

Ich liebe die Protagonistin Rea. Sie entwickelt sich stets weiter und ich habe sie einfach in mein Herz geschlossen. Den Aspekt mit ihrem Geistesfieber finde ich sehr interessant und gut gemacht. Dabei handelt es sich um eine fiktive psychische Krankheit, die verschiedene Elemente von uns bekannte Krankheiten aufweist. Mir hat die Thematik sehr gut gefallen, auch, dass es nicht so schnell erledigt war.

Robin konnte wieder ein paar Sympathiepunkte sammeln, nachdem ich im zweiten Band meine Probleme mit ihm hatte.

Die Handlung hat mir gut gefallen. Es war aufregend, mit einigen gut geschriebenen Kampfszenen, vielen gefährlichen Situationen und einer Menge Spannung. Zwischendurch gibt es ein paar ruhige Momente, die den Leser Zeit zum Aufatmen geben. Neben vielen neuen Charakteren sehen wir natürlich auch die alten Lieblinge Ninon, Blanc, René und den Comte wieder, wobei ich mir etwas mehr Aufmerksamkeit für sie gewünscht hätte.

Das Ende.. naja. Leider wurde ich vor dem Lesen schon gespoilert, daher wusste ich, was mich ungefähr erwartet. Aber ich schließe mich da den anderen Meinungen an: Es war irgendwie zu wenig. Es bleiben so viele Fragen offen, dass man gut noch ein weiteres Buch hätte schreiben können. Oder zumindest einen Epilog, der dem Leser einen Einblick in die Welt ein paar Jahre später gibt. 

Fazit:
Ein spannendes Finale mit einem sehr schwachen Ende. "Palace of fire" war wirklich spannend und gut geschrieben, aber das Ende hat mich sehr enttäuscht. Dennoch kann ich die Reihe empfehlen, denn die Figuren sind toll gestaltet!





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