"Ich war Fiera, verdammt nochmal! Mitglied der Fearless Five. Beschützerin der Unschuldigen. Superheldin des Tages. Genau das war meine Aufgabe."
Inhalt:
Fiona Fine ist die heißeste Fashion-Designerin in Bigtime, New York. Buchstäblich. Denn nach Feierabend wird Fiona zu Fiera, einer Superheldin mit Feuerkräften. In letzter Zeit musste Fiona viel durchmachen, besonders der Tod ihres Verlobten macht ihr zu schaffen. Aber sie will sich nicht unterkriegen lassen und neu anfangen, daher scheint es gutes Karma zu sein, als Fiona den sexy Geschäftsmann Johnny Bulluci auf der Hochzeit einer Freundin kennenlernt. Nur leider tauchen neue Superschurken auf und crashen die Hochzeit. Fiona weiß nicht, worauf sie aus sind, aber wenn sie es nicht herausfindet, ist sie diejenige, die dieses Mal in Flammen aufgehen könnte. (Quelle: Verlag)
Cover:
Wie auch das Cover des ersten Band gefällt mir dieses sehr gut. Man sieht die Silhouette von Fiera und die von Bigtime. Insgesamt passt es gut zum Superhelden-Thema.
Meine Meinung:
Vorweg: Es handelt sich hierbei nicht um einen typischen Superhelden-Roman mit epischen Kämpfen. Es ist vielmehr eine Superhelden-Liebesgeschichte.
Man kann diesen Band sicherlich unabhängig vom ersten Band lesen, wird dabei aber ziemlich gespoilert, daher empfehle ich, "Karma Girl" zuerst zu lesen.
"Wenn man jemanden liebte, gab man ihm Macht über sich. Macht, einem wehzutun, ob nun absichtlich oder nicht."
Die Protagonistin Fiera/Fiona Fine haben wir bereits im ersten Band "Karma Girl" kennen gelernt. Dort fand ich sie sehr interessant und war gespannt auf ihre Geschichte.
Leider hatte sie viel weniger "Pepp", als ich erwartet habe. Ich empfand sie sogar als etwas langweilig. Ihre ungewöhnlichen Essgewohnheiten haben mich genervt, denn ständig wurde beschreiben, was und wie viel sie gegessen hat. Da ihr Körper aufgrund ihrer Feuerkräfte sehr schnell Kalorien verbrennt, war das immer sehr viel... Da hat sie nebenbei mal einen ganzen Kuchen oder drei Packungen Pommes aufgefuttert...
Generell hätte die Geschichte etwas mehr Action vertragen können. Die Superschurken waren im Vergleich zu den "Terrible Trinity" diesmal echt langweilig und die wahren Identitäten dieser waren sehr leicht zu erraten. Genauso wie der "mysteriöse" Widersacher der neuen Schurken. Da frage ich mich, ob das so gewollt ist... Einerseits nimmt es so etwas die Spannung heraus, andererseits ist man den Charakteren einen Schritt voraus, was auch durchaus seinen Charme hat. Auch der erste Teil war recht vorhersehbar, "Hot Mama" habe ich aber noch schneller durchschaut.
Nichtsdestotrotz hat mir das Buch ganz gut gefallen. Mir gefällt die Idee dieser Reihe sehr gut und ich werde definitiv weiterlesen. Die Geschichte ist sehr humorvoll und die Superhelden nehmen sich nicht zu ernst. Das Setting hat einen sehr schönen Charme, den man auch aus Filmen kennt.
"Aber das Wichtigste, das ich in meinen Jahren als Superheldin gelernt hate, war dies: Wenn man Kräfte besaß, beschützte das einen nicht vor all den großen, bösen Dingen dort draußen in der Welt."
Fazit:
Für Leute, die auf Superhelden stehen, ist die Reihe als leichte Kost für zwischendurch durchaus zu empfehlen, auch wenn sie ihre Schwächen hat. Ich bin gespannt auf den dritten Band, in dem man die Schwester von Johnny Bulluci und Konkurrentin von Fiona Fine, Bella Bulluci näher kennen lernt.
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